Laufenten

Als ich mit meiner Laufentenhaltung anfing, fiel mir auf, dass es recht „wenig“ über diese kleinen, charismatischen Herzensbrecher zu lesen gab. Wie viel Auslauf benötigen sie? Wie soll der Stall sein? Was dürfen sie fressen? Welche Feinde haben sie? Wie viel Eier legen sie und wie schwer ist denn überhaupt so ein Laufentenei? Wie sieht es mit Impfung, Entwurmung und der Meldepflicht aus? Welche Krankheiten bekommen sie und warum sind teils ihre Füße für den sogenannten „Bumblefoot“ anfällig, wie behandelt man ihn und wieso war für so viele Tierärzte „Bumblefoot“ kein Begriff? 

 Mein Mann ermutigte mich schon so oft, einen eigenen Laufentenaccount zu eröffnen. Nie traute ich mich so wirklich. Bis mein erster Erpel starb; Alfred. Nichtmal eine Woche später, lag mein Sepp tot im Stall. Fanni folgte beiden über die Regenbogenbrücke. Und da war er plötzlich - dieser Moment. Was, wenn andere davon profitieren können, wie genau die Haltung von Laufenten aussieht? Was, wenn andere davon profitieren können, sich nicht selbst die Schuld zu geben, wenn es einer Laufi nicht gut geht und sie es nicht schafft? Also stecke ich all mein Herz in meinen Account und eröffnete __Laufentenherz__ 

 Hier gibt es allerlei zu sehen. Unseren Alltag, Matschi-Batschi, Futter- und Teichtipps. Mir liegt es am Herzen, Menschen, welche sich für die Anschaffung von Laufenten interessieren, auf unserer Reise mitzunehmen. Mit all unseren Höhen und Tiefen. Die Welt in der Geflügelhaltung ist leider auch nicht immer voller Glitzer und so kam es, dass Fanni‘s Krankheitsbild zu einer Obduktion führte und ich darüber sprach, Scheißi-Bilder zu sehen sind und dass das Zusammenleben unter Laufenten auch mal nicht so harmonisch sein kann.

Bevor man sich also Laufenten zulegt, sollte man sich genau Gedanken um deren Anschaffung und Auslauf machen. Dieser sollte groß genug sein, damit genug Nahrungsangebot zur Verfügung steht. Oftmals liest man von mindestens 500qm für ein Laufentenpaar. Das ist natürlich schön, aber meines Erachtens nicht zwingend notwendig. Aktuell leben 12 Enten auf einer Fläche von ca. 300qm bei mir. Sollte man also nicht genügend Platz haben, so ist es wichtig zuzufüttern. Das Futterangebot sollte vielfältig sein. Gefüttert werden kann: Körnerfutter, Pellets, Haferflocken, Hirse, Getreide, Salat, Karotten, Kartoffeln, rote Bete, Pastinaken, Paprika, Lauch, Kürbis, Erbsen, Bohnen, Zucchini, Gurke, Tomaten, Kohlrabi, Kohl, Brokkoli, Radieschen, Blaukraut, Erd-, Brom-, Him-, Johannis-, Stachel- und Blaubeeren, Melone, Apfel, Birne, Banane, Hagebutte, Weintraube und Kräuter wie Zitronenmelisse, Pfefferminze, Brennnesseln, Oregano, Spitzwegerich, Salbei, Thymian und Kamille. Vitamine, Zwiebel (Mini Menge), Chili, Knoblauch und Muschelgrit sind ebenfalls essentiell. Muschelgrit sollte Quarz- und Rotstein enthalten. Diese Steinchen können nicht durch die Magensäure zersetzt werden und ist für die Verdauung der Laufis wichtig. 

Gurken, Beeren und Melone können auch ab und an ins Trinkwasser gegeben werden. Dies ist eine tolle Beschäftigung und die Laufis lieben es im Wasser herumschnäbeln zu können. Salbei-, Thymian-, Pfefferminztee & Apfelessig können gerne ab und an ins Trinkwasser gegeben werden. Auch Blüten wie Ringelblume, Gänseblümchen, Malve, Kamille können in den Wassernapf gegeben werden. Um eine gute Darmgesundheit und ein tolles Immunsystem zu gewährleisten, gebe ich zusätzlich effektive Mikroorganismen in den Napf. 

Citrusfrüchte, Avocado und Pilze sollten auf gar keinen Fall gefüttert werden. 

 

Laufenten sind Wassergeflügel, weshalb es zwingend notwendig ist, eine Wasserstelle für sie zu errichten. Ob ein Teich, ein Babyplanschbecken oder eine Zinkwanne - völlig egal. Hauptsache Wasser - auch im Winter! Denn dies benötigen sie für ihre Gefiederpflege, welche äußerst wichtig ist. Mit ihrem Schnabel fetten sie, dank ihrer Bürzeldrüse, welche ein öliges Sekret absondert, ihr Gefieder ein und erhalten so ihren nötigen isolierenden Schutz. 

 

Der Stall sollte gut durchlüftet, isoliert und sicher vor Feinden sein. Fuchs- und Marderangriffe sind nicht selten, sowie Angriffe durch Greifvögel. Deshalb sollte das Grundstück über genügend Verstecke oder große Bäume verfügen, so dass Greifvögel keine Chance haben. Aber auch auf Nagetiere muss geachtet werden. Mäuse können Krankheiten übertragen und Ratten können das Gefieder der Laufis anfressen und schlimme Bisswunden hinterlassen, die sich entzünden können. Futter und Trinken stehen demnach bei mir nicht im Stall, um keine ungebetenen Gäste „einzuladen“. Aber keine Sorge, Laufis schaffen es ohne Probleme bis zum nächsten Morgen ohne Wasser. Bitte keine Giftköder für Nagetiere auslegen - den Laufis und anderen Tieren zu Liebe. Selbes gilt für Schneckenkorn. Eine Laufi, die eine Schnecke mit Schneckenkorn frisst, kann genauso Vergiftungen aufzeigen und langfristige Schäden davontragen. 

Wer kein Frühaufsteher ist, dem empfehle ich eine automatische Klappe. Denn sobald es hell wird, wollen sie raus. Sie wollen schnattern, planschen, watscheln und Würmer finden. 

Am Abend gehen Laufenten meist zuverlässig von selbst in den Stall - an manchen Tagen möchten sie aber auch ins Bett gebracht werden und an manchen lauen Sommerabenden ist es draußen noch so viel schöner, so dass man sie hier auch gelegentlich in den Stall bringen muss. Laufenten sollten nicht unbedingt mit Hühnern in einem Stall gehalten werden, da sie nämlich sehr viel Feuchtigkeit in den Stall tragen, welche für Hühner eher kontraproduktiv sein soll. Im Stall sollte auf eine Wärmelampe im Winter verzichtet werden, da der Temperaturunterschied vom Stall nach draußen recht hoch sein kann und sie sich so eher erkälten können. Mit etwas mehr Einstreu (Stroh, Heu etc.) im Winter haben sie es kuschelig genug. 

Der Platz für die Lagerung der Einstreu und die Entsorgung sollte bedacht werden. Wo bekommt man es her, wo entsorgt man all den Mist? 

Der Stall sollte immer hygienisch gehalten werden. Ich sammle täglich die Scheißi im Stall ein und einmal wöchentlich wird der Stall komplett gemistet, gekehrt, gewischt. Hierfür verwende ich immer effektive Mikroorganismen oder Apfelessig verdünnt mit Wasser. Urgesteinsmehl in Ritzen und unter dem Einstreu verhindert, dass Milben, Federlinge und Co. sich ausbreiten können. Schnüffelsträußchen - wie ich sie liebevoll immer nenne, können gerne in den Stall gehängt werden - von Brennnesseln, über Lavendel bis hin zu Zitronenmelisse - ist alles möglich. Manches streue ich auch zerkleinert mit in die Einstreu, um auch hier bzgl. unerwünschten Parasiten entgegenzuwirken. 

 

Laufenten legen zwischen Mitte Februar/März und Oktober/November fast täglich. Während der starken Wintermonate legen sie eine Legepause ein. Ihre Eier sind meist weiß und teils aber auch leicht grün getönt und haben ein Gewicht von ca. 60-75g. Die Eier können bedenkenlos gegessen und nach meiner Erfahrung her nicht extra länger gekocht werden. Die Eier können als Spiegel-, Rührei oder gekocht verwendet werden, zum Backen, für Schinkennudeln, Salat mit Ei, Pfannkuchen und allerlei Eiergerichten. Wissenswert ist, dass Laufenten mit ihren Eiern nicht immer sehr pfleglich umgehen und so kann es sein, dass ein Ei auch mal kaputt ist oder eben auch durch die Scheißi gerollert wird. Hier muss das Ei einfach nur gründlich abgewaschen werden. 

 

Theoretisch können Laufenten nicht fliegen, dennoch würde ich immer einen Zaun von mindestens 1,90m empfehlen. Der Zaun sollte keine Schlupflöcher aufweisen - ich spreche aus Erfahrung, denn unser Sigi ging des Öfteren im Dorf spazieren. Von einem Geflügelnetz mit großen Maschen, würde ich auf Grund der Gefahr, dass sie sich leicht darin verfangen könnten, abraten. 

 

Laufenten sollten mindestens immer zu zweit gehalten werden, bitte niemals einzeln. Hier spielt es keine Rolle ob Erpel/Ente - Ente/Ente - Erpel/Erpel. Möchte man mehr als zwei Laufenten, so ist auf das Erpel/Entenverhältnis zu achten. Pro Erpel rechnet man zwei bis drei Enten. Dies dient auch zum Schutz der Ente. Denn hat man zu viele Erpel und zu wenig Enten, ist die Gefahr groß, dass eine Ente sogar sterben könnte. Erpel haben oftmals ihre Hormone während der Balzzeit nicht sehr gut im Griff, so dass sie die Ente jagen und treten (=besteigen). Auch kann eine Ente ertrinken, wenn sie von mehreren Erpeln getreten wird, denn ihr fehlt im Wasser die nötige Zeit, um wieder auftauchen und Luft holen zu können. Um dies zu unterbinden, empfiehlt man immer mehr Enten als Erpel zu halten. Gerade während der Balzzeit kann es zu einigen Unstimmigkeiten kommen und sollte immer gut beobachtet werden. So sieht man, dass Enten sich um die Erpel streiten und sich Brust an Brust aufstellen und mit dem Schnabel zwicken. Für Erpel gilt dasselbe. Für unser Auge sieht dennoch vieles sehr schlimm aus und unser Menschenherz leidet sehr darunter, dies mitansehen zu müssen, aber so lange kein Blut fließt, keine Federn fliegen, ist die Lage nicht als gefährlich einzustufen. Ist die Lage grenzwertig, muss nicht immer gleich über eine Abgabe nachgedacht werden. Hat man die Möglichkeit den Garten und den Stall zu trennen, ist das die erste Option, die man in Erwägung ziehen sollte. Eine Zusammenführung nach ca. 1-3 Wochen, nach strikter Trennung, klappt in der Regel immer sehr gut. 

 

Möchte man sich Laufenten anschaffen, würde ich persönlich immer empfehlen, keine Küken zu kaufen, deren Geschlecht noch unbekannt ist. Was, wenn das Erpelverhältnis zu hoch ist und man aber keine weiteren Enten aufstocken kann oder möchte? Möchte man dann wirklich diesen Herzschmerz durchleben, sich für eine Laufente zur Abgabe zu entscheiden? Aber für welche nur? Und warum muss dann genau jene eine welche ausziehen? Sie muss dann aus ihrem „Für-immer-Zuhause“ ausziehen, weil man sich zuvor keine gründlichen Gedanken gemacht hat. Und warum sollte ein kleines Lebewesen für einen Fehler, den wir Menschen gemacht haben, büßen? Dies sollte definitiv bedacht werden. Auch gibt es manche Nachbarn, die mit den Lauten der Laufenten ein Problem haben könnten. 

Wenn es keine Rolle spielt, wie viele Küken man aufnimmt, weil jederzeit aufgestockt werden kann, sollten die Küken jedoch mindestens 8 Wochen alt sein, bevor sie von ihrer Mama getrennt werden. Natürlich sind sie dann nicht mehr so klein, so flauschig und piepsig, aber es ist für die Küken wirklich sehr wichtig. Denn ihre Mama wird ihnen einige Dinge mit auf den Weg geben. Ihnen zeigen, was gut und was schlecht ist. Ihnen zeigen, wie man sich richtig putzt und ihnen zeigen, dass Wasser für sie anfangs gefährlich sein kann. Denn ihr Flaum kann noch gar nicht von ihnen eingefettet werden, das alles übernimmt deren Mama für sie. Haben sie keine Mama und sind noch ganz klein, kann ihr Flaum gefährlich werden. Ihr Flaum kann sich voll Wasser saugen, weil das nötige Gefiederfett fehlt und so ist es nicht selten, dass sie ertrinken. 

Beim Kauf ist darauf zu achten, dass sie gesund sind. Die Laufenten sollten keine verklebten Augen aufzeigen, die Nasenlöcher sollten frei sein, das Gefieder nicht stumpf. Der Bewegungsapparat sollte einwandfrei erscheinen, ohne Humpeln, ohne neurologischen Auffälligkeiten. 

Sich gut zu erkunden, bei Gelegenheit den Stall und das Gehege anzusehen, ist immer sehr ratsam. Küken, welche ab Ende August geschlüpft sind, kommen schwer durch den Winter, da ihr Gefieder noch nicht ausgeprägt genug ist. Seriöse Laufentenverkäufer wissen das und würden niemals Eier vor Anfang April bebrüten und auch nicht mehr ab Ende Juli brüten lassen. 

Das Mindestgewicht von Bruteiern sollte 65g betragen. Die Brutzeit liegt zwischen 28-30 Tagen. 

Kauft man sich Laufenten und weiß, man möchte selbst brüten lassen, so ist darauf zu achten, dass das Laufentenpaar blutsfremd ist, so dass eine Inzucht komplett ausgeschlossen werden kann. 

 

Ein ausgewachsener Erpel sollte niemals unter 2kg wiegen, eine ausgewachsene Ente niemals unter 1,5kg. 

 

Bzgl. der Meldepflicht sollte man sich für das jeweilige Bundesland informieren. In Bayern gibt es tendenziell keine Meldepflicht, dennoch verlangt zum Beispiel unsere Gemeinde trotzdem eine Meldepflicht. Die Betriebsstätten-Nummer bekommt man in der Regel durch das zuständige Veterinäramt zugeteilt und meldet diese,

mit sämtlichen Angaben per Meldeformular, an die zuständige Gemeinde. Diese Nummer wird unter anderem auch von Tierärzten abgefragt, ist aber nicht zwingend notwendig (Bayern!). Für Obduktionen ist eine Betriebsstätten-Nummer allerdings Voraussetzung (LGL Bayern!). 

 

Eine Impfpflicht bei Enten besteht nicht. Ob man entwurmt oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Ich entwurme präventiv und schicke regelmäßig Kotproben ein. Sollte es zu einem bestätigtem Fall kommen, so kann immer noch chemisch entwurmt werden. 

 

Laufenten mausern mehrmals im Jahr. Mal mehr, mal weniger. Während der Mauserzeit sieht der Garten so aus, als hätte sich Frau „Laufi-Holle“ einen Scherz erlaubt. Wen das also stört, sollte sich lieber keine anschaffen. Die Mauser verlangt Laufenten einiges ab. Dies bedeutet, dass Laufenten mehr Zufuhr von Futter, Vitaminen, Proteinen und Mineralien benötigen und bei Enten die Legetätigkeit abnimmt. 

 

Laufenten bedeuten auch, dass sie versorgt sein müssen, wenn man in den Urlaub möchte. Wer kümmert sich um das Futter? Wer lässt sie raus? Wer bringt sie zuverlässig wieder in den Stall? 

Außerdem scheißeln sie überall hin - und wenn ich sage „überall“, dann meine ich das auch so. Ihnen ist das völlig egal. In der Regel spült der Regen alle Hinterlassenschaften weg oder man geht fix mit dem Gartenschlauch durch den Garten und hat zusätzlich guten Dünger. 

Laufenten bedeuten auch finanzielle Ausgaben. Von Einstreu über Futter und eventuellen Tierarztkosten bei Krankheit. Eine kleine Laufi-Apotheke mit dem nötigsten Sachen würde ich immer empfehlen. 

 

Und nun zu den Charaktereigenschaften einer Laufente. 

Laufis sind ganz liebevolle, herzerwärmende, charismatische Lebewesen. Sie sind friedvoll und tollpatschig. Schnell, hungrig und neugierig. Sie lieben es den Garten zu erkunden und im Wasser zu planschen. Hat man ihr Vertrauen mit viel Liebe und Geduld gewonnen, wird all die Mühe stets belohnt. Ein „Mehlwurm-Schnapperer“ aus der Hand, lässt sichtlich das Herz höher schlagen. Sie halten unsere Gärten von Schnecken frei und sind eine ganz tolle Gartengesellschaft. Mit ihren süßen Knopfaugen verdrehen sie einem den Kopf und schleichen sich ab der ersten Minute ins Herz. 

 

Wenn also Laufis einziehen, dann ist das wirklich eine Bereicherung. Auf dem Herzen liegt mir noch zu sagen, habt Geduld mit ihnen. Um ihr Vertrauen zu erlangen, redet man am besten viel mit ihnen, damit sie die Stimme kennenlernen. Aber es gehört noch einiges mehr dazu. Wenn sie einziehen, denkt immer mit dem Herzen und denkt daran, sie wurden aus ihrem „eigentlichen“

Zuhause gerissen. Ab jetzt bedeutet es für sie: Neue Stimmen, neue Menschen, neue Gerüche, vielleicht neue Fell- und Gefiederfreunde, neues Essen, neuer Rasen, neue Beete, neuer Schlafplatz. Ohne Mama oder Papa, ohne Geschwister und ohne all die vertrauten Stimmen und Gerüche die sie kannten. Alles ist neu und fremd für sie und anfangs sind sie schüchtern, aber bleibt man dran, bekommt man all die Liebe, die man ihnen gibt, zu 100% und darüber hinaus zurück!

 

Keine einzelne Ente möchte ich bei mir missen. Sie können unterschiedlicher nicht sein, aber ihr Herz tragen sie stets am rechten Fleck. 

 

Eure Simone 

 


 

Laufenteneier

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